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Laut einer Erklärung des Ministeriums erhielt der palästinensische Außenminister Shaheen einen Anruf vom südkoreanischen Außenminister Cho Hyun-ho.

Shaheen betonte, dass der Völkermord am palästinensischen Volk nicht enden werde, solange Israel nicht gezwungen werde, das Völkerrecht einzuhalten.

Er verwies auf die rechtliche und moralische Verantwortung der internationalen Gemeinschaft und forderte Südkorea auf, den Staat Palästina anzuerkennen.

Cho Hyun-ho seinerseits äußerte die tiefe Besorgnis seines Landes über die sich verschlechternde humanitäre Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten und erklärte, dass er der Ansicht sei, die israelische Politik, einschließlich der Siedlungen, schwäche die Chancen auf eine Zweistaatenlösung.