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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte in seiner Stellungnahme: „Das Kernkraftwerk Saporischschja befindet sich bereits am siebten Tag in einem beispiellosen Notfall.“ Er betonte, dass das Kraftwerk aufgrund des russischen Beschusses ohne Strom sei, vom Stromnetz getrennt wurde und nun mit Dieselgeneratoren betrieben werde.

Selenskyj bezeichnete dies als außergewöhnliche Situation und fügte hinzu:

„Die Generatoren und das Kraftwerk sind für diesen Modus nicht ausgelegt, sie haben noch nie so lange in diesem Modus gearbeitet, und uns liegen bereits Informationen vor, dass ein Generator ausgefallen ist. Der russische Beschuss verhindert die Reparatur der Stromleitungen zum Kraftwerk und die Wiederherstellung der grundlegenden Sicherheit.

Dies ist eine Bedrohung für alle; kein Terrorist der Welt hätte es gewagt, mit einem Kernkraftwerk das zu tun, was Russland tut. Und es ist richtig, dass die Welt nicht schweigt.“