Selenskyj: Unser Fokus darf nicht nur auf europäischen Ländern liegen
Kiew, 29. September (Hibya) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass sich der Fokus nicht nur auf europäische Länder richten dürfe, sondern auch auf ehemalige Sowjetstaaten, in denen Russland seinen Einfluss verloren hat.
Präsident Selenskyj äußerte sich zu den Verletzungen des internationalen Luftraums durch Russland mithilfe von Drohnen und Kampfjets.
Er wies darauf hin, dass Estland, Polen, Dänemark und Norwegen betroffen seien und dass Schweden bereits seine Besorgnis zu diesem Thema geäußert habe, und fügte hinzu:
„Wo Rauch ist, ist auch Feuer; all dies sind reale Risiken: es handelt sich um Verletzungen des Luftraums, der Grenzen und des Völkerrechts. Die Antworten auf diese Risiken dürfen sich nicht nur auf das angegriffene Land konzentrieren; es muss berücksichtigt werden, dass ganz Europa vor möglichen aggressiven Handlungen Russlands geschützt werden muss. Daher muss jeder geschützt werden.“
Selenskyj betonte die Notwendigkeit einer einheitlichen Antwort gemeinsam mit Europa, der NATO und den Vereinigten Staaten: „Unser Fokus darf nicht nur auf europäischen Ländern liegen, sondern auch auf ehemaligen Sowjetstaaten, in denen Russland seinen Einfluss verloren hat. Auch dies ist ein potenzielles Angriffsfeld für Russland. Heute hat Moldau ein proeuropäisches Ergebnis gezeigt. Sie haben eine sehr gute Arbeit geleistet.“
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency