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Selenskyj sagte, die Ukraine stimme weiterhin die gemeinsamen Sanktionen innerhalb ihrer Zuständigkeit ab und dass das 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland nun in der Ukraine umgesetzt werde.

Er fügte hinzu, dass daran gearbeitet werde, die EU-Sanktionen auch auf andere europäische Länder außerhalb der Union auszuweiten, und erklärte:

„Dies ist ein starkes Paket, das insbesondere den Export russischer Rohstoffe und Pläne zur Lieferung elektronischer Komponenten nach Russland ins Visier nimmt. Die Gesamtauswirkung des 19. Pakets auf die Begrenzung der russischen Einnahmen wird auf mindestens mehrere zehn Milliarden Euro jährlich geschätzt.“

Selenskyj erklärte, er habe dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine den Auftrag erteilt, neue Entscheidungen auf Grundlage von Anträgen zu russischen Propaganda- und Rüstungsorganisationen sowie deren Kollaborateuren vorzubereiten. „Dies trägt dazu bei, Russlands Fähigkeit zur Kriegsfinanzierung einzuschränken. Wir wissen, dass unsere Partner denselben Weg einschlagen und unsere Vorschläge in ihre eigenen Sanktionspakete aufnehmen werden“, sagte er.