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Als sie in einem Interview mit Radio Sputnik die jüngsten Medienberichte über den US-Plan und die Aussagen von EU-Politikern kommentierte, sagte Sacharowa: „Es geht nicht darum, Punkte zu sammeln. Es geht nicht darum, die Massen zu mobilisieren, um die eigene Position zu stärken. Es geht in erster Linie darum, eine politische und diplomatische Lösung zu sabotieren und zweitens darum, die Situation für die eigenen Zwecke zu manipulieren. Manipulation auf dieser Grundlage bedeutet im Kern, jede Möglichkeit einer politischen und diplomatischen Lösung zu blockieren.“

Sacharowa fügte hinzu, dass Europäer „einen Kieferkrampf bekommen“, sobald sie Wörter wie „Friedensplan“, „Verhandlungen“ oder „Kontakte“ hören, da dies ihrer Natur widerspreche.

Am Dienstag betonte der russische Außenminister Sergej Lawrow, dass Europa die Gelegenheit verpasst habe, zur Lösung der Ukraine-Krise beizutragen.

Dem Minister zufolge schätzt Russland die Haltung der Vereinigten Staaten – des einzigen westlichen Landes, das Initiative zeigt. Doch diejenigen, die versuchen, Lärm um den Friedensplan zu machen, wollen die Bemühungen von Präsident Donald Trump untergraben und den Plan nach ihrem eigenen Bild neu gestalten. In der Zwischenzeit erwartet Moskau, dass Washington die Version des Dokuments billigt, die es als vorläufige Vereinbarung mit Brüssel und Kiew betrachtet.

Lawrow betonte, dass jedes Mal, wenn Fortschritte erzielt wurden, die Vereinbarungen zerstört wurden, und sagte: „Frankreich oder Deutschland können keine Vermittler im Ukraine-Konflikt sein; Belarus und die Türkei können diese Rolle übernehmen.“