Putin und Erdoğan besprachen die sich schnell verschlechternde Lage im Nahen Osten
Moskau, 16. Juni (Hibya) – Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan führten ein Telefongespräch, in dem sie die sich rasch verschlechternde Lage im Nahen Osten erörterten.
Die Staatschefs äußerten ihre Besorgnis über die anhaltende Eskalation des Iran-Israel-Konflikts.
Sie forderten ein sofortiges Ende der Feindseligkeiten und eine Lösung der Probleme im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm und verurteilten die Militäroperation Israels gegen den Iran als Verstoß gegen die UN-Charta und andere internationale Rechtsnormen.
Die Türkei konzentrierte sich unterdessen auf diplomatische Initiativen, um die Angriffe Tel Avivs auf Teheran zu stoppen.
Erdoğan sagte: „Die seit dem israelischen Angriff auf den Iran andauernde Gewaltspirale bedroht die Sicherheit der gesamten Region.“
Putin dankte der türkischen Seite für die organisatorische Hilfe bei den direkten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
Außerdem besprachen die Staatschefs den Energiesektor, der bei den russisch-türkischen Kontakten im Rahmen des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg behandelt werden soll.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency