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Zu Beginn des Treffens informierte Botschafter Attia Zsolt über die neuesten Entwicklungen im Gaza-Krieg, die sich verschlechternde humanitäre Lage durch die israelische Blockade von Hilfsgütern, die Verbrechen der Besatzungstruppen und Siedler im besetzten Westjordanland und in Jerusalem sowie die verheerenden Auswirkungen der israelischen Pirateriepolitik auf palästinensische Steuerfonds.

Er betonte die Bedeutung der Stärkung der palästinensisch-ungarischen Zusammenarbeit, der ungarischen Unterstützung für die gerechte Sache der Palästinenser und der Gründung eines parlamentarischen Freundschaftskomitees zwischen beiden Ländern.

Zsolt äußerte sich besorgt über die humanitäre Lage im Gazastreifen, betonte die Notwendigkeit der Zulassung humanitärer Hilfe und rief zur Aufnahme eines internationalen politischen Dialogs für eine Zwei-Staaten-Lösung auf. Zudem bestätigte er die Absicht Ungarns, an der für Mitte dieses Monats geplanten internationalen Konferenz teilzunehmen.

Die Delegation traf sich anschließend mit Vilmos Fisl, Generalsekretär des Bundes Ungarischer Kirchen, Bischof Peter Kondor der Evangelisch-Lutherischen Kirche Ungarns sowie weiteren christlichen Persönlichkeiten.

Später traf sich die Delegation mit Botschafter Istvan Berusa, Leiter des Stipendium-Hungaricum-Stipendienprogramms, und Herrn Zsolt Szirmai, Leiter des bilateralen Sektors des Programms.