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Tykhyi betonte anlässlich des Tages der Journalisten in der Ukraine seine Dankbarkeit gegenüber allen Reportern, die unermüdlich und oft unter großen Risiken arbeiten, um faktenbasierte Geschichten weltweit zu berichten.

„Im Informationszeitalter gibt es nur wenige Berufe, die wichtiger sind“, sagte Tykhyi. „Laut dem Ukrainischen Institut für Masseninformation hat Russland während der großangelegten Invasion in der Ukraine 106 Journalisten getötet. 42 Journalisten wurden bei der Arbeit verletzt. Schreckliche Zahlen.“

Er hob hervor, dass Angriffe auf Medien ernsthafte Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht darstellen, und fügte hinzu:

„All diese Verbrechen müssen untersucht und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Seit 2014 hat Russland während seiner Aggression gegen die Ukraine 112 Journalisten entführt. Derzeit befinden sich 30 Journalisten in russischer Gefangenschaft. Wir fordern die internationale Gemeinschaft dringend auf, ihre sofortige Freilassung zu verlangen.“