Mucunski: Gute Nachbarschaft bedeutet nicht, Provokationen zu dulden
Skopje, 12. Juli (Hibya) – Der Außenminister Nordmazedoniens, Timčo Mucunski, erklärte, dass die Entwicklungen im Europäischen Parlament nicht nur eine Frage der Wortwahl seien, sondern einen politischen Akt darstellten, der die nationale und staatliche Identität seines Landes leugne.
Mucunski sagte: „Gute nachbarschaftliche Beziehungen bedeuten nicht, Provokationen zu tolerieren.“
Bei seiner Teilnahme am Dubrovnik-Forum auf Einladung des kroatischen Außenministers Gordan Grlić-Radman betonte Mucunski in seiner Rede, dass es in Europa keinen Platz für Nationalismus gebe und Identität nicht verhandelbar sei.
Er erklärte, dass die europäische Integration vorhersehbar und zugänglich sein müsse, was für den Westbalkan intensiveren Dialog, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung bedeute.
Mucunski wies darauf hin, dass die Länder der Region eine gemeinsame Verantwortung für Frieden und Stabilität tragen, was nur durch initiativen Konsens und die Lösung offener Fragen möglich sei.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency