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Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, dass der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ganz oben auf der Tagesordnung des G7-Gipfels stehe.

Er erklärte, dass sein Ziel sei, in vier zentralen Punkten Einigkeit zu erzielen, und sagte:

„Der Iran darf keine Atomwaffen entwickeln oder besitzen. Das ist eine Bedrohung für Israel, den Nahen Osten und die internationale Gemeinschaft. Israel hat das Recht, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen. Das iranische Atomprogramm stellt eine existentielle Bedrohung für den Staat Israel dar. Der Konflikt darf sich nicht weiter ausweiten. Teheran muss die Bombardierung ziviler Ziele unverzüglich einstellen. Andere Staaten der Region dürfen nicht zum Schlachtfeld werden. Wir sind darauf vorbereitet, dass der Iran israelische oder jüdische Ziele in Deutschland angreifen könnte. Es muss Raum für Diplomatie geschaffen werden. In diesem Zusammenhang steht der Außenminister in engem Kontakt mit seinen Amtskollegen in der Region. Ich habe heute mit ihm telefoniert, alle Gespräche mit ihm koordiniert und auch persönlich mit Persönlichkeiten wie dem Sultan von Oman gesprochen.“