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Kaja Kallas erklärte, dass die Europäische Union eines der bislang stärksten Sanktionspakete gegen Russland beschlossen habe.

Sie erklärte, man werde das Kriegskassenbudget des Kremls weiter kürzen, 105 Schiffe der Schattenflotte und deren Unterstützer ins Visier nehmen und den Zugang russischer Banken zu Finanzierungen einschränken. Weiter sagte sie:

"Die Nord-Stream-Pipelines werden verboten. Die Ölpreisobergrenze wird weiter gesenkt. Wir erhöhen den Druck auf die russische Rüstungsindustrie, auf chinesische Banken, die bei der Umgehung der Sanktionen helfen, und auf den Export von Drohnentechnologie. Zum ersten Mal sanktionieren wir ein Flaggenregister und die größte Rosneft-Raffinerie in Indien. Unsere Sanktionen richten sich auch gegen diejenigen, die ukrainische Kinder einer ideologischen Gehirnwäsche unterziehen. Wir werden die Kosten weiter erhöhen, bis die Beendigung der Aggression für Moskau zur einzigen Option wird."