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Mit Genehmigung des IWF-Exekutivdirektoriums wird die Ukraine Zugang zu etwa 0,5 Milliarden US-Dollar erhalten, womit sich die Gesamtzahlungen im Rahmen des Programms auf 10,65 Milliarden US-Dollar erhöhen.

„Die Wirtschaft zeigt trotz der Herausforderungen durch mehr als drei Jahre Krieg weiterhin Widerstandskraft. Während Russlands Krieg gegen die Ukraine andauert, wird das reale BIP-Wachstum für 2025 voraussichtlich moderat bei 2–3 % bleiben.

Dies spiegelt Arbeitskräftemangel und Schäden an der Energieinfrastruktur wider. Die Inflation stieg im April auf 15,1 % pro Jahr, hauptsächlich wegen höherer Lebensmittel- und Arbeitskosten; die Inflationserwartungen blieben stabil. Die Nationalbank der Ukraine (NBU) hat seit Dezember den Leitzins um insgesamt 250 Basispunkte erhöht.

Die Brutto-Devisenreserven erreichten Ende April 46,7 Milliarden US-Dollar und spiegeln die anhaltende umfangreiche internationale Unterstützung wider. Angesichts der Unsicherheiten in Bezug auf Krieg, Frieden und Wiederaufbau bleiben die Risiken außergewöhnlich hoch.”