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Die Eröffnungsrede des Forums, die das Thema "Chancen und Risiken in den bilateralen Handelsbeziehungen, wenn die Republik Türkei in ihr zweites Jahrhundert eintritt", hielt Livio Manzini, der Präsident der Italienischen Handelskammer.

Manzini, der erfreut feststellte, dass in letzter Zeit das Wachstum gegenseitiger Kapitalinvestitionen das bilaterale Handelsvolumen überholt hat, sagte: "Dem im letzten Jahr ausgebrochenen Krieg zwischen Russland und der Ukraine wurde kürzlich der Krieg zwischen der Islamischen Bewegung von Palästina und Israel hinzugefügt. Diese Entwicklungen, die schwer zu quantifizierende menschliche und materielle Verluste verursachen, wirken sich ernsthaft auf die Länder und Wirtschaften in der Region aus, wenn wir die Herausforderungen des Klimawandels hinzufügen. Solche Situationen bergen bedeutende Risiken, können aber auch neue Chancen eröffnen."

Manzini betonte, dass Italien, eines der Gründungsmitglieder der Europäischen Union, zu den Ländern gehört, die den Beitrittsprozess der Türkei zur Europäischen Union stark und sichtbar unterstützen.