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Irans Außenminister Araghchi sprach auf der Außerordentlichen Sitzung des Rates der Außenminister der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Dschidda.

Araghchi betonte, dass das Volk von Gaza auf geplante Weise massakriert werde: „Alle Wohngebiete werden dem Erdboden gleichgemacht; Krankenhäuser verwandeln sich in Friedhöfe; Kinder sind, unter offenem Verstoß gegen alle humanitären Standards, in Hunger und extremer Unterernährung gefangen. Dies ist kein gewöhnlicher Krieg. Es ist eine kollektive Bestrafung, eine Politik der Unterdrückung und ja, ein Angriff mit allen Merkmalen eines Völkermords.“

Er hob hervor, dass die Tragödie von Gaza nicht nur auf Muslime beschränkt sei, und fügte hinzu:

„Dies ist eine Prüfung für das globale Gewissen. Deshalb rufen wir alle Nationen, unabhängig von Religion oder Geografie, dazu auf, an der Seite der Menschlichkeit, der Gerechtigkeit und der Würde zu stehen; Kurz gesagt, wir stehen auf der richtigen Seite der Geschichte. Die Geschichte verzeiht keine Verzögerung. Gaza kann nicht warten. Jetzt ist die Zeit zu handeln.“