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Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baghaei, verurteilte scharf den Plan Israels, die Stadt Gaza militärisch zu besetzen und ihre Bewohner gewaltsam zu vertreiben, und bezeichnete dies als Teil eines Versuchs, den Völkermord am palästinensischen Volk zu vollenden.

Baghaei betonte, dass alle Regierungen und die Vereinten Nationen eine rechtliche und moralische Verantwortung haben, den Völkermord und die schweren Verbrechen in den besetzten palästinensischen Gebieten zu stoppen.

Er bezeichnete die fortgesetzte Mitschuld der Vereinigten Staaten und einiger anderer westlicher Länder an den Verbrechen des israelischen Regimes als beschämend und erklärte, dass das israelische Regime gezwungen werden müsse, den Völkermord zu beenden und unverzüglich humanitäre Hilfe an die hungernden und durstigen Menschen in Gaza zu senden, um eine Katastrophe zu beenden, die die rechtlichen, normativen und moralischen Grundlagen der menschlichen Zivilisation erschüttert.

Baghaei erklärte außerdem, dass die Islamische Republik Iran das Generalsekretariat der Organisation für Islamische Zusammenarbeit offiziell gebeten habe, dringend ein Treffen unter Beteiligung des Gastlandes Saudi-Arabien und des derzeitigen Vorsitzenden des Außenministerrats der OIC, der Türkei, einzuberufen.