Deutschland News Agency

Donald und Melania Trump befanden sich am Donnerstagabend an Bord von Marine One. Die Piloten leiteten den Hubschrauber zu einem nahegelegenen Flughafen um, da die Behörden die Situation als „übervorsichtige Maßnahme“ bezeichneten. Der Hubschrauber war von Chequers, dem Landsitz des britischen Premierministers Keir Starmer, gestartet und auf dem Weg nach Stansted, wo die Air Force One sie für den Rückflug in die USA erwartete.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte, dass die Piloten nach Entdeckung des Problems landeten und das Paar sofort in einen Ersatzhubschrauber umstiegen. Das Ersatzflugzeug absolvierte den kurzen Flug nach Stansted problemlos.

Das Weiße Haus betonte, dass niemand verletzt wurde und die Landung eine Vorsichtsmaßnahme war. Trump und seine Frau bestiegen sicher die Air Force One und flogen mit etwa 20-minütiger Verspätung ab.

Die plötzliche Landung verzögerte den Abflug des Präsidenten kurzzeitig und zog am Ende des streng geplanten Staatsbesuchs Aufmerksamkeit auf sich. Die Behörden gaben zunächst keine detaillierte Erklärung für die Verzögerung ab, sodass Journalisten und Beobachter sich fragten, warum Trumps Konvoi nicht wie geplant in Stansted angekommen war.

Es ist noch unklar, wo genau der Hubschrauber gelandet ist, doch das Weiße Haus bestätigte, dass es sich um einen „lokalen Flughafen“ in der Nähe von Stansted handelte. Die US-Luftfahrtbehörde und der Secret Service reagierten nicht sofort auf Anfragen nach weiteren Informationen.