Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Die Stimmabgabe beginnt um 08:00 Uhr Ortszeit. Die deutschen Bürger werden für einen bestimmten Kandidaten und für eine Partei stimmen, die um Sitze im Bundestag konkurriert.

Die Wahl dauert bis 18:00 Uhr, und es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Exit-Polls unmittelbar nach Wahlschluss bekannt gegeben werden. Außerdem werden die Deutschen auch per Briefwahl abstimmen.

Von den 41 Parteien, die von der Bundeswahlkommission offiziell anerkannt sind, werden 29 an den kommenden Bundestagswahlen teilnehmen. Die Website des Bundestags gab bekannt, dass die Sozialdemokratische Partei (SPD), die Grünen, die Freie Demokratische Partei, Alternative für Deutschland (AfD), Die Linke, die Freien Wähler, Volt, die marxistisch-leninistische Partei, die Deutschland-Allianz und der Sahra Wagenknecht-Bund in allen 16 Bundesländern Kandidaten aufstellen werden. Die Christlich Demokratische Union (CDU) tritt in allen Bundesländern außer Bayern an, während die Christlich-Soziale Union (CSU) nur in Bayern antritt.

Nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse wird der deutsche Kanzler vom Parlament gewählt. Es wird erwartet, dass Friedrich Merz (CDU/CSU), Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (die Grünen) und Alice Weidel (AfD) um das Kanzleramt konkurrieren.

Die letzte Politbarometer-Umfrage zeigte, dass die CDU/CSU-Allianz die beliebteste ist, mit etwa 28 % der Befragten, die sie unterstützen. Die rechte AfD erreichte mit 21 % den zweiten Platz, während die SPD 16 % Unterstützung erhielt, die Grünen 14 %, Die Linke 8 %, die FDP und der Sahra Wagenknecht-Bund jeweils 4,5 % und die übrigen Parteien 4 %.

Den Ergebnissen zufolge wünschen sich 32 % der Befragten den CDU/CSU-Vorsitzenden Merz als neuen Kanzler, 21 % bevorzugen den Grünen-Vizechef Habeck, 18 % favorisieren Scholz, 14 % unterstützen den AfD-Vizechef Alice Weidel, und 15 % sind noch unentschlossen.

Im Gegensatz dazu ergab eine Umfrage des Forsa-Forschungsinstituts, dass die Popularität der CDU/CSU 28 %, die der AfD 21 %, der SPD 15 %, der Grünen 13 % und der Linken 8 % beträgt.

Merz plädiert für eine deutliche Erhöhung der deutschen Verteidigungsausgaben und für verstärkte militärische Hilfe an die Ukraine. Scholz ist bei der Lieferung von Waffen vorsichtiger und sucht nach diplomatischen Lösungen für internationale Konflikte. Habeck stimmt Merz in Bezug auf die Fortsetzung der militärischen Unterstützung für Kiew zu, kritisiert jedoch Scholz’ Ansatz bei der Verschärfung der Migrationspolitik. Alice Weidel, bekannt für ihre migrationskritische Haltung, kritisiert die Ukraine-Unterstützungspolitik und fordert eine Neubewertung der Beziehungen des Landes zur Europäischen Union.

Sahra Wagenknecht, die ehemalige Vorsitzende von Die Linke und Kanzlerkandidatin, unterstützt ebenfalls keine militärische Hilfe in Form von Waffenlieferungen an die Ukraine. Sie kritisiert die NATO-Politik und ist der Meinung, dass Deutschland diesen Kurs nicht einschlagen und keine Sanktionen gegen Russland unterstützen sollte. Sie hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Westen nach dem Ende des Kalten Krieges sein Versprechen, die NATO nicht zu erweitern, gebrochen hat, was zur Eskalation der Situation beitrug.

In der Innenpolitik plant Scholz, höhere Steuern für Besserverdienende einzuführen und gleichzeitig die Mehrwertsteuer auf essentielle Lebensmittel zu senken. Merz’ Programm beinhaltet Steuersenkungen für alle Bürgergruppen und Unterstützung für Unternehmer. Während Scholz den sozialen Ausgleich betont, plädiert Merz dafür, die Staatsausgaben durch Kürzungen bei den Sozialleistungen und strengere Kontrollen zu reduzieren.

Nach den Parlamentswahlen werden die Parteien Verhandlungen zur Bildung einer Koalitionsregierung aufnehmen, ein Prozess, der je nach Ergebnis und politischer Situation mehrere Wochen oder Monate dauern kann. Alle Parteien lehnen eine Zusammenarbeit mit der AfD ab, obwohl Umfragen nahelegen, dass die Bildung einer Mehrheitskoalition aus nur zwei Parteien nahezu unmöglich ist.

Deshalb wird die CDU/CSU vermutlich versuchen, einen Block mit der SPD und den Grünen oder mit der FDP und den Grünen zu bilden. Merz und Scholz haben bereits zuvor ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisiert. Medien berichten, dass die neue Koalition genauso schwach und schwer zu handhaben sein könnte wie die frühere Koalition unter Scholz (SPD, FDP und die Grünen).

Die unter Scholz geführte Koalition war die erste ihrer Art in Deutschland. Angesichts der zunehmenden Stärke der AfD und des schwindenden Einflusses von Parteien, die mehr Pluralismus in der Politik zulassen, wird erwartet, dass solche Allianzen häufiger werden.

Die vorgezogenen Wahlen wurden nach der Abstimmung des Parlaments über ein Misstrauensvotum gegenüber Scholz’ Regierung im späten Dezember ausgerufen, was den deutschen Präsidenten Frank-Walter Steinmeier dazu veranlasste, den Bundestag aufzulösen. Der Kanzler selbst hatte zu vorgezogenen Wahlen aufgerufen.

Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency

 

Anasayfa Reklam Alanı 1 728x90
facebook sharing button Facebook
twitter sharing button Tweeter
whatsapp sharing button Whatsapp