Ghebreyesus: Neben dem Choleraausbruch wurde im Sudan auch Dengue-Fieber festgestellt
Genf, 21. Oktober (Hibya) – Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, erklärte, dass im Sudan neben den Gewalttaten und dem weit verbreiteten Choleraausbruch auch ein Dengue-Fieber-Ausbruch festgestellt wurde.
WHO-Generaldirektor Ghebreyesus teilte mit, dass im Sudan, neben der Gewalt und der Ausbreitung der Cholera, auch ein Ausbruch des Dengue-Fiebers beobachtet wurde.
Er wies darauf hin, dass die am stärksten betroffenen Bundesstaaten Khartum, El Gezira und Weißer Nil sind. Bisher seien über 37.000 Menschen infiziert und mehr als 100 Menschen gestorben.
Ghebreyesus betonte, dass die WHO die Koordination in entscheidenden Bereichen wie Krankheitsüberwachung, Fallmanagement und Gemeindebeteiligung unterstützt. „In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium in Khartum wurden 7.800 Freiwillige eingesetzt, um etwa 936.000 Haushalte zu erreichen“, sagte er.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency