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Ein Jahr nach der offiziellen Anerkennung des Staates Palästina trafen sich Irland, Norwegen, Slowenien und Spanien im Rahmen der "Madrid+"-Gruppe, um das internationale Engagement für die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung zu erneuern und zu stärken und ihr Bekenntnis zum Grundsatz eines lebensfähigen, zusammenhängenden palästinensischen Staates mit Ostjerusalem als Hauptstadt zu bekräftigen, der die legitimen nationalen Bestrebungen und Sicherheitsbedürfnisse sowohl des palästinensischen als auch des israelischen Volkes vollständig erfüllt.

In der Erklärung wurde betont, dass die Anerkennung Palästinas nach Jahren der Stagnation nicht nur moralisch richtig ist, sondern auch den notwendigen Impuls gegeben hat, den Geist der Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung wiederzubeleben. Es wurde daran erinnert, dass sich die internationale Gemeinschaft im September 2024 bei den Vereinten Nationen auf die Gründung einer Globalen Allianz zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung geeinigt hat.

Zusammen mit allen Ländern, die an dem Treffen "Madrid+: Zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung" teilgenommen haben, wurde das Engagement bekräftigt, sich aktiv an der Arbeit der Globalen Allianz zu beteiligen und einen bedeutenden Beitrag zur Hochrangigen Konferenz zu leisten. Die Anerkennung wurde als weiterer Schritt zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung bezeichnet, und alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft wurden aufgerufen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um dies Wirklichkeit werden zu lassen – einschließlich der individuellen Anerkennung Palästinas und Israels, der UN-Mitgliedschaft Palästinas und der Unterstützung eines Abkommens, das letztlich zur gegenseitigen Anerkennung zwischen Palästina und Israel führt.