Eine Person bei Schießerei vor Moschee in Schweden getötet
Stockholm, 16. August (Hibya) – Bei einer Schießerei in der Nähe einer Moschee in Schweden wurde am Freitag eine Person getötet und eine weitere verletzt. Die Polizei geht davon aus, dass der Vorfall mit Bandenkriminalität zusammenhängt.
Die Polizei erklärte, der Angriff habe kurz nach dem Freitagsgebet am frühen Nachmittag auf dem Parkplatz einer Moschee in der Stadt Örebro, westlich der Hauptstadt Stockholm, stattgefunden.
Bei dem Opfer handelt es sich um einen 25-jährigen Mann, der beim Verlassen der Moschee erschossen wurde; der Verletzte ist ein weiterer Mann in den Zwanzigern.
Zahlreiche Rettungskräfte trafen am Tatort ein, und die Polizei warnte die Öffentlichkeit davor, sich dem Gebiet zu nähern.
Nach Angaben der schwedischen Medien ermittelt die Polizei derzeit wegen Mordes, Mordversuchs und schwerer Waffenvergehen und vermutet, dass das Verbrechen mit lokalen Banden in Verbindung steht.
Schweden kämpft seit Jahren mit Bandenkriminalität, wobei kriminelle Gruppen häufig junge Menschen aus sozial benachteiligten Einwanderervierteln anwerben, um Auftragsmorde auszuführen.
Der lokale Fernsehsender TV4 berichtete, dass es in letzter Zeit in Örebro Spannungen zwischen zwei rivalisierenden Banden gegeben habe.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency