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US-Verteidigungsminister Pete Hegseth schrieb auf X: „Drei männliche Narco-Terroristen an Bord wurden getötet.“

Kurz nach 2 Uhr am Freitagmorgen griffen die Vereinigten Staaten ein weiteres Boot in der Karibik an, das angeblich Drogen transportierte.

Der Verteidigungsminister, auch bekannt als Kriegsminister, Pete Hegseth, schrieb auf X: „Kein amerikanischer Soldat wurde verletzt, und drei männliche Narco-Terroristen an Bord wurden getötet.“

Berichten zufolge fand der Angriff in internationalen Gewässern statt und wurde auf Befehl von Präsident Donald Trump ausgeführt.

Der jüngste Angriff ist einer von mehreren tödlichen Angriffen in der Karibik, für die die Vereinigten Staaten die Verantwortung übernommen haben und behaupten, sie würden helfen, den Drogenschmuggel in das Land zu stoppen.

Seit Beginn der Angriffe im September, die als „außergerichtliche Hinrichtungen“ kritisiert werden, sind etwa 70 Menschen ums Leben gekommen. Venezuela und Kolumbien behaupten jedoch, die Getöteten seien Fischer gewesen – eine Behauptung, die auch von ihren Angehörigen unterstützt wird.

Die US-Regierung hat keine öffentlichen Beweise vorgelegt, die die Behauptung stützen, dass die angegriffenen Boote Drogen transportierten.

Der Verteidigungsminister veröffentlichte außerdem angebliche Aufnahmen von Sicherheitskameras, die den nächtlichen Angriff auf das Boot zeigen.