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Nach einer am frühen Freitagabend angekündigten Vereinbarung wird die Metropolitan Police Department der US-Hauptstadt weiterhin unter der Kontrolle von Polizeichefin Pamela Smith stehen und nicht unter Terry Cole, dem ranghöchsten Beamten der Drogenvollzugsbehörde (DEA).

In einer überarbeiteten Direktive, die am späten Freitag von Generalstaatsanwältin Pamela Bondi herausgegeben wurde, wurde dem Bürgermeister von DC befohlen, „die Dienste der Metropolitan Police Department bereitzustellen, soweit dies von der Generalstaatsanwältin für notwendig und angemessen erachtet wird“, wobei Cole als „die beauftragte Person“ bezeichnet wurde.

Laut Bondis zweiseitiger Anordnung werden diese Dienste die Unterstützung der Bundesbehörden bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen umfassen, entgegen der „Sanctuary City“-Politik, die die Aktivitäten der Metropolitan Police von DC in Migrationsfragen einschränkt.

Die Vereinbarung vom Freitag wird der Trump-Regierung auch ermöglichen, Beamte der Metropolitan Police in Notfällen für bundesstaatliche Zwecke einzusetzen.

Die Vereinbarung erfolgte, nachdem Washington DC am Freitag eine einstweilige Verfügung gegen das beantragt hatte, was es als „feindliche Übernahme“ der Metropolitan Police durch die Trump-Regierung bezeichnete. US-Bezirksrichterin Ana C. Reyes signalisierte, dass sie eine einstweilige Verfügung erlassen würde, die das Weiße Haus von Trump daran hindert, die Kontrolle über die Metropolitan Police von DC zu übernehmen, falls die Regierung die Vereinbarung nicht bis Freitagabend ändern sollte.