Das palästinensische Außenministerium ruft zum Schutz der heiligen Stätten auf
Ramallah, 25. August (Hibya) – Das palästinensische Außenministerium hat zu strikten internationalen Maßnahmen zum Schutz der Al-Aqsa-Moschee und der heiligen Stätten aufgerufen.
In einer Erklärung des Ministeriums hieß es, dass das Blasen von Hörnern in den Höfen der Al-Aqsa-Moschee mit großer Besorgnis aufgenommen worden sei.
Es wurde betont, dass der Vorfall als eine Fortsetzung der von den Besatzungssiedlern auferlegten religiösen Praktiken und Rituale betrachtet werde, die darauf abzielten, den historischen und rechtlichen Status quo der Moschee zu verändern und die zeitliche bis hin zur räumlichen Teilung zu festigen.
„Diese Situation stellt einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht, die Genfer Konventionen und die UNESCO-Beschlüsse dar. Das Ministerium fordert die Vereinten Nationen und alle Staaten auf, entschlossene Schritte auf internationaler Ebene zu unternehmen, um die christlichen und islamischen heiligen Stätten im besetzten Jerusalem zu schützen und die notwendigen abschreckenden Maßnahmen zu ergreifen, um die israelische Regierung zu zwingen, alle ihre illegalen einseitigen Handlungen, Verbrechen und Verstöße zu beenden.“
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency