Barbalov: Bulgarien setzt Reformen in öffentlichen Unternehmen fort
Sofia, 28. Oktober (Hibya) – Der stellvertretende bulgarische Wirtschafts- und Industrieminister Doncho Barbalov erklärte, dass Bulgarien die Reformen in den öffentlichen Unternehmen gemäß den Richtlinien der OECD fortsetzt.
Laut einer Erklärung des Ministeriums hat sich Bulgarien klar dazu verpflichtet, die Verwaltung der staatlichen Unternehmen vollständig an die Prinzipien der OECD anzupassen.
Der stellvertretende Minister für Wirtschaft und Industrie, Barbalov, präsentierte einen Bericht über die Fortschritte bei der Umsetzung der Empfehlungen im Rahmen der OECD-Beitrittsprüfung Bulgariens.
Barbalov betonte, dass Bulgarien bedeutende Fortschritte bei der Anpassung seines nationalen Rechts und institutionellen Rahmens an die Standards der Organisation erzielt habe. Die Reformen in den staatlichen Unternehmen zielten darauf ab, die Verantwortlichkeiten klarer zu verteilen, die Transparenz zu erhöhen und einen wirksamen internen Kontrollmechanismus zu gewährleisten.
Er fügte hinzu, dass Bulgarien daran arbeite, die staatlichen Unternehmen zu einem Beispiel für effektives Management zu machen, und betonte, dass dies eine grundlegende Voraussetzung für das Vertrauen internationaler Partner und eine erfolgreiche OECD-Mitgliedschaft sei.
Unterdessen lobte die Arbeitsgruppe des OECD-Ausschusses für Corporate Governance Bulgariens Fortschritte im Bereich der Unternehmensführung und äußerte die Erwartung, dass die erforderlichen gesetzlichen Änderungen zur Umsetzung der wichtigsten Empfehlungen rechtzeitig verabschiedet werden.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency