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Laut der New York Times erklärte der US-Innenminister Doug Burgum am Montag, dass er die von Joe Biden im Dezember erlassene Verfügung aufheben werde, die Bohrungen auf 23 Millionen Hektar des abgelegenen National Petroleum Reserve-Alaska (NPR-A) untersagt hatte.

Burgum hielt am Montag in Alaska eine Rede, begleitet vom Chef der Umweltschutzbehörde Lee Zeldin und Energieminister Chris Wright.

Er sagte, dass die Biden-Regierung „Blockaden statt Produktion priorisiere“ und dass Bidens Anordnung „unsere Fähigkeit untergräbt, in einer Zeit, in der die amerikanische Energieunabhängigkeit wichtiger denn je ist, heimische Ressourcen zu nutzen“.

Donald Trump rief im Januar, am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit, den „nationalen Energie-Notstand“ aus und versprach eine Reihe von Durchführungsverordnungen zugunsten der fossilen Brennstoffindustrie – ganz im Sinne seines Wahlkampfslogans: „Bohr, Baby, bohr“.

Umweltgruppen befürchteten schon lange, dass Alaska aufgrund seiner unberührten Öl- und Gasreserven zum Hauptziel des US-Präsidenten werden könnte, und kritisieren die Bohrpläne in einem Gebiet, das für das Überleben gefährdeter arktischer Arten entscheidend ist.