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Außenminister Sybiha zeigte sich erfreut, seinen israelischen Amtskollegen Saar bei dessen erstem offiziellen Besuch in der Ukraine in Kiew empfangen zu dürfen.

Er erklärte, dies sei ein Zeichen des beiderseitigen Wunsches, die bilateralen Beziehungen auszubauen: „Heute führten wir umfassende Gespräche über gemeinsame Sicherheitsfragen, humanitäre und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Innovationsentwicklung und gemeinsame Projekte. Im vergangenen Jahr stieg unser Handelsvolumen um über 65 % und erreichte fast eine Milliarde Dollar. Diesen positiven Schwung müssen wir fortsetzen.“

Sybiha wies darauf hin, dass beide Länder heute vor gemeinsamen Sicherheitsherausforderungen stehen, und sagte weiter:

„Iran und Russland stellen eine existenzielle Bedrohung nicht nur für unsere beiden Völker, sondern auch für die globale Sicherheit dar. Ich habe Israel für die humanitäre Hilfe gedankt, insbesondere für das Projekt zur Wasserversorgung der südlichen Regionen der Ukraine. Wir haben uns auf die Aufnahme eines strategischen Dialogs zwischen der Ukraine und Israel zur Bedrohung durch den Iran geeinigt.“

Zum Schluss sagte Sybiha: „Ukrainer und Juden leben seit Jahrhunderten Seite an Seite. Beide Nationen wissen sehr gut, was es bedeutet, für Leben, Freiheit und Würde zu kämpfen. Ich bin überzeugt, dass dieser Besuch unserer Zusammenarbeit neuen Schwung verleihen wird.“