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In einer Sitzung mit der Führung des Verteidigungsministeriums und Vertretern des militärisch-industriellen Komplexes sagte Putin: „Die Tests von ‚Oreshnik‘ waren erfolgreich, und ich gratuliere Ihnen dazu. Wie bereits erwähnt, werden wir diese Tests, abhängig von der Art und dem Ausmaß der Sicherheitsbedrohungen für Russland, auch unter Kriegsbedingungen fortsetzen. Darüber hinaus haben wir einen Bestand solcher einsatzbereiten Systeme.“

Der Präsident betonte: „Dieses System ist vor allem das Ergebnis Ihrer Arbeit, basierend auf den modernsten und neuesten Entwicklungen.“

Der Präsident hob auch hervor, dass die Entwicklung des „Oreshnik“-Systems das Potenzial der russischen Raketeningenieurschule zeigt.

Auf derselben Konferenz erklärte der Kommandeur der russischen strategischen Raketentruppen, Sergei Karakayev, dass die Raketen Ziele in ganz Europa treffen könnten.

Karakayev fügte hinzu: „Je nach Zielen und Reichweite dieser Waffe kann sie Ziele in ganz Europa treffen und unterscheidet sich damit von anderen Arten präzisionsgelenkter Langstreckenwaffen.“

Zuvor hatte Putin angekündigt, dass die russischen Streitkräfte als Reaktion auf den Einsatz amerikanischer und britischer Langstreckenwaffen auf russischem Territorium einen Angriff auf die Ukraine mit der neuesten nicht-nuklearen ballistischen Mittelstreckenrakete „Oreshnik“ gestartet hätten.