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In seiner Rede beim erweiterten Treffen des Kollektiven Sicherheitsrates sagte Putin: „Die OVKS gewährleistet zuverlässig die Sicherheit und Stabilität in der eurasischen Region und schützt die Souveränität und territoriale Integrität der Mitgliedstaaten unseres Bündnisses.“

Er fügte hinzu, dass angesichts der geopolitischen Spannungen die Aufgabe, gemeinsame Interessen voranzubringen, immer wichtiger werde. Der russische Präsident betonte, dass Russland weiterhin eng mit seinen Verbündeten zusammenarbeiten werde, um das Verteidigungspotenzial der OVKS zu stärken. Außerdem bezeichnete er die OVKS als eine angesehene regionale Struktur.

Am selben Tag traf Putin in der Residenz Yntymak Ordo in Bischkek ein, um am OVKS-Gipfel teilzunehmen. Berichten zufolge traf er sich dort mit dem Präsidenten Kirgisistans, Sadyr Schaparow.

Die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit wurde durch ein am 15. Mai 1992 in Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, unterzeichnetes Abkommen gegründet. Zu den ständigen Mitgliedern gehören Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Russland.