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EU-Kommissionspräsidentin Leyen sagte, dass das, was im Gazastreifen geschieht, das Gewissen der Welt erschüttert.

Sie betonte, dass von Menschen verursachte Hungersnot niemals eine Kriegswaffe sein könne, und fügte hinzu: „Dem muss ein Ende gesetzt werden. Die Hilfe der EU für Gaza ist weitaus größer als die anderer Partner. Aber natürlich muss Europa mehr tun.“

Leyen erklärte, dass Europa in einem Kampf stehe, und sagte: „Heute waren wir Zeugen, wie mehr als 10 russische Shahed-Drohnen den polnischen und europäischen Luftraum rücksichtslos und beispiellos verletzten. Europa steht in voller Solidarität mit Polen.“

Leyen teilte mit, dass beschlossen wurde, die bilaterale Unterstützung für Israel auszusetzen, und fügte hinzu:

„Dieser Schritt wird keine Auswirkungen auf zivilgesellschaftliche Organisationen oder Yad Vashem haben. Außerdem wurden folgende neue Vorschläge unterbreitet: Sanktionen gegen extremistische Minister und gewalttätige Siedler; teilweise Aussetzung des Partnerschaftsabkommens in Handelsfragen; Einrichtung einer Gebergruppe für Palästina, einschließlich eines speziellen Finanzinstruments für den Wiederaufbau des Gazastreifens.“