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Lazzarini betonte, dass es in Gaza keinen sicheren Ort gebe: „Niemand ist in Sicherheit. Fast 700 Tage sind vergangen, und während die israelische Armee ihre Operationen intensiviert und ausweitet, werden weiterhin Menschen getötet und verletzt.“

Er wies darauf hin, dass Krankenhäuser, Schulen, Unterkünfte und Häuser der Menschen täglich bombardiert werden, und fügte hinzu:

„Gesundheitsarbeiter, Journalisten und humanitäre Helfer wurden in einem Ausmaß getötet, das in jüngsten Konflikten beispiellos ist. Und als ob das nicht genug wäre, bedroht der Hunger alle in Gaza mit einem langsamen und stillen Tod oder mit dem Tod bei der verzweifelten Suche nach Nahrung. All dies geschieht straflos; die jüngsten Gräueltaten werden als ‚Unfälle‘ bezeichnet, und die Hungersnot wird weiterhin geleugnet.“

Lazzarini unterstrich, dass nichts diese großen Angriffe auf das Leben und die Identität der Palästinenser rechtfertigen könne, und sagte: „Wut allein reicht nicht aus. Es ist Zeit für Taten, Mut und politischen Willen, um dieser Hölle auf Erden ein Ende zu setzen.“