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Im August 2023 reichte Meloni eine Klage gegen Molko wegen seiner Äußerungen ein. Später leiteten die Staatsanwälte eine Untersuchung ein und beschuldigten Molko der „Beleidigung von Institutionen“.

Am Montag genehmigte das italienische Justizministerium den Staatsanwälten in Turin die Fortsetzung der rechtlichen Schritte.

Nach italienischem Recht kann Verleumdung gegen die Regierung, das Parlament, die Justiz oder das Militär Italiens mit einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Euro und einer direkten Vorladung vor Gericht geahndet werden.

Obwohl öffentliche Verleumdung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann, erklärte der Sprecher von Justizminister Carlo Nordio, dass eine Inhaftierung Molkos unwahrscheinlich sei.