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In einer gemeinsamen Erklärung am Montag gaben die italienische Kunstpolizei und die Staatsanwaltschaft von Pisa bekannt, dass 38 Personen in Italien, Spanien, Frankreich und Belgien wegen Verdachts auf Verschwörung zum Erwerb von gestohlenem Eigentum, Fälschung und illegalem Verkauf von Kunstwerken untersucht werden.

Die Untersuchung begann im vergangenen Jahr, als die italienische Kunstpolizei etwa 200 gefälschte Stücke, darunter eine Kopie einer Zeichnung des italienischen Malers Amedeo Modigliani, aus der Sammlung eines Geschäftsmannes in der Tosk ana beschlagnahmte.

Diese Entdeckung führte die Ermittler zur Aufdeckung von sechs Fälschungswerkstätten – zwei in der Toskana, eine in Venedig und drei an anderen Orten in Europa. Die Verdächtigen produzierten hauptsächlich Kopien von Werken Warhols und Banksys, bevor sie Vereinbarungen mit verschiedenen italienischen Auktionshäusern trafen.

Sogar zwei Banksy-Ausstellungen an renommierten Orten in Mestre bei Venedig und in Cortona, Toskana, wurden organisiert und ein Katalog veröffentlicht.

Insgesamt wurden über 2.100 gefälschte Kunstwerke mit einem potenziellen Marktwert von etwa 200 Millionen Euro beschlagnahmt.