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Nach einem überraschenden Telefonat am vergangenen Donnerstag planen die Präsidenten der USA und Russlands, sich in Budapest (Ungarn) zu treffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde nicht eingeladen, erklärte jedoch, er sei zur Teilnahme bereit.

Auf die Frage, ob Truppen entsandt werden könnten, falls innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Einigung erzielt werde, sagte Healey: „Wenn Präsident Trump einen Frieden vermitteln kann, sind wir bereit, diesen Frieden abzusichern.“

Er fügte hinzu, dass „die Ukrainer diejenigen sein müssen, die darüber entscheiden, wie und worüber verhandelt wird“ — bei jeglichen Friedensgesprächen.

Healey erklärte, Mitglieder der „Koalition der Freiwilligen“ — ein Bündnis aus 26 europäischen Staaten, das im März vom britischen Premierminister Sir Keir Starmer zur Absicherung der Ukraine gegründet wurde — „haben für den Fall eines Waffenstillstands detaillierte Pläne ausgearbeitet“.

Dank der Arbeit „von mehr als 200 militärischen Planern aus über 38 Ländern in den letzten sechs Monaten“ seien die Einheiten einsatzbereit, wenn sie benötigt würden, sagte er.

Der Verteidigungsminister warnte zudem vor einer „neuen Phase der Bedrohung“ und sagte, das Risiko eines umfassenderen Konflikts in Europa sei seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht so groß gewesen.