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Guterres zeigte sich entsetzt über Berichte, wonach Palästinenser beim Versuch, Hilfe in Gaza zu finden, getötet oder verletzt wurden, und betonte, dass es inakzeptabel sei, dass Palästinenser ihr Leben für Nahrung riskieren müssen.

Er forderte eine sofortige und unabhängige Untersuchung dieser Vorfälle und die strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen und erklärte:

„Israel ist nach internationalem humanitären Recht klar verpflichtet, humanitäre Hilfe zuzulassen und zu erleichtern. Um den enormen Bedarf in Gaza zu decken, muss der uneingeschränkte Zugang zu groß angelegter Hilfe sofort wiederhergestellt werden. Die UNO muss unter sicheren Bedingungen und mit voller Achtung der humanitären Grundsätze arbeiten dürfen.“

Guterres erneuerte seinen Aufruf zu einem sofortigen, dauerhaften und nachhaltigen Waffenstillstand und erklärte: „Alle Geiseln müssen sofort und bedingungslos freigelassen werden. Dies ist der einzige Weg, um die Sicherheit für alle zu gewährleisten. Es gibt keine militärische Lösung für diesen Konflikt.“