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Die Anlage fügt der wachsenden Kette von Offshore-Militärbasen in einer Region, die für den globalen Schiffsverkehr von entscheidender Bedeutung ist, ein weiteres Glied hinzu. Während des Konflikts zwischen Israel und der Hamas griffen Huthi-Kämpfer über 100 Schiffe an, versenkten vier und töteten mindestens neun Seeleute.

Eine solche Start- und Landebahn könnte einer Militärmacht umfassende Luftüberwachungsfähigkeiten über das Rote Meer, den Golf von Aden und die strategisch wichtige, schmale Bab-el-Mandeb-Straße verleihen, die die Wasserwege zwischen Ostafrika und der Arabischen Halbinsel verbindet. Der genaue Auslöser für eine mögliche militärische Stationierung ist jedoch noch unbekannt.

Anfragen an die Vereinigten Arabischen Emirate, die für den Bau ähnlicher regionaler Landebahnen bekannt sind, blieben unbeantwortet. Anti-Huthi-Gruppen im Jemen, die durch interne Konflikte gespalten sind und trotz intensiver amerikanischer und israelischer Bombardierungen keine gemeinsame Offensive organisieren konnten, lehnten ebenfalls eine Stellungnahme ab.

In den letzten Monaten konnten Anti-Huthi-Kräfte mehr Lieferungen an die Huthis abfangen, und eine Präsenz auf Zuqar könnte diese Bemühungen weiter unterstützen.