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Nach einer Erklärung des Außenministeriums von Katar hielt der Exekutivrat der OPCW auf Einladung des Generaldirektors eine Sondersitzung ab, um den Antrag des Staates Katar zu erörtern, der die Interessen der Syrischen Arabischen Republik bei der OPCW vertritt, bezüglich der Angriffe Israels auf Syrien und der Behinderung der Umsetzung des Chemiewaffenübereinkommens sowie der Bemühungen des früheren syrischen Regimes zur Beseitigung seines Chemiewaffenprogramms.

Der Sitzung stand die Delegation Katars vor, geleitet vom Botschafter und Ständigen Vertreter des Staates Katar beim Königreich der Niederlande und bei der OPCW, Dr. Mutlaq bin Majid Al Qahtani.

In seiner Rede während der Sitzung verurteilte Al Qahtani Israels harte Politik und Verstöße, einschließlich wiederholter militärischer Angriffe auf das Gebiet der Syrischen Arabischen Republik, scharf.

Al Qahtani bezeichnete diese Handlungen als ernste Bedrohung für den regionalen und internationalen Frieden und die Sicherheit sowie als klare Verletzung der Charta der Vereinten Nationen, insbesondere Artikel 2, der die Anwendung von Gewalt oder die Androhung von Gewalt gegen die Souveränität und territoriale Integrität von Staaten verbietet.