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Unmittelbar nach dem Brand machte der französische Präsident Emmanuel Macron ein ehrgeiziges Versprechen, dass die Kirche innerhalb von fünf Jahren restauriert werden würde.

Am Freitag lobte Macron während seines letzten Besuchs auf der Baustelle Hunderte von Handwerkern, Zimmerern und anderen Experten, die dazu beigetragen haben, dieses Versprechen einzulösen. Macron sagte: „Sie haben das geschafft. Und das ist eine enorme Quelle des Stolzes für die gesamte Nation. Ich bin Ihnen unendlich dankbar, Frankreich ist Ihnen unendlich dankbar.“

Die offizielle Wiedereröffnung beginnt heute mit einer Zeremonie, gefolgt von acht Tagen mit besonderen Messen und Gebeten.

Die Gästeliste für die heutige Eröffnungszeremonie wird lang und prominent sein, wobei der bemerkenswerteste Teilnehmer Donald Trump sein wird. Der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten kündigte diese Woche an, dass er nach Paris reisen würde, um an einem „sehr besonderen Tag für alle“ teilzunehmen, was seine erste Auslandsreise seit den Wahlen im letzten Monat markiert.

Etwa 50 Staats- und Regierungschefs werden an der Zeremonie teilnehmen.

Ein bemerkenswerter Abwesender wird jedoch Papst Franziskus sein. Der Papst wird voraussichtlich am 15. Dezember die Mittelmeerinsel Korsika besuchen, jedoch nicht an der Eröffnung in Paris teilnehmen. Ein führender französischer Erzbischof erklärte, dass der „Star“ der Zeremonie Notre Dame selbst sein sollte und dass der Papst keine Aufmerksamkeit ablenken möchte.

Etwa 170 Bischöfe aus Frankreich und der ganzen Welt sowie ein Priester aus jeder der 106 Pfarreien der Diözese Paris werden ebenfalls an der Zeremonie teilnehmen.