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Wie *The Guardian* berichtet, räumte Heather Humphreys ihre Niederlage ein, nachdem die erste Auszählung der Stimmen einen uneinholbaren Vorsprung für ihre Konkurrentin gezeigt hatte.

Die unabhängige linke Kandidatin Catherine Connolly errang einen klaren Sieg. Humphreys sagte: „Catherine wird die Präsidentin von uns allen sein – und auch meine Präsidentin. Ich wünsche ihr alles Gute.“

Laut inoffiziellen, aber allgemein verlässlichen Berichten von Wahlbeobachtern lag Connolly nach der Auszählung von zwei Dritteln der Stimmen bei 64 Prozent.

Die 68-jährige Connolly hat die Vorstellungskraft vieler junger Menschen beflügelt und wurde bei der Wahl am Freitag von einem Bündnis linker Oppositionsparteien unterstützt.

Die 62-jährige ehemalige Ministerin und *Fine Gael*-Kandidatin Heather Humphreys erhielt 29 Prozent der Stimmen. Jim Gavin von *Fianna Fáil*, der seine Kandidatur zurückgezogen hatte, aber auf dem Stimmzettel blieb, erhielt 7 Prozent.

Der Anteil ungültiger Stimmen näherte sich 13 Prozent – ein historischer Höchststand, der die weit verbreitete Frustration über die begrenzte Auswahl widerspiegelt. Die Wahlbeteiligung wurde auf etwa 40 Prozent der 3,6 Millionen Wahlberechtigten geschätzt.

Nach den ersten Auszählungen erklärte Connolly, sie sei sehr glücklich: „Ich möchte allen danken, auch denen, die nicht für mich gestimmt haben. Ich verstehe ihre Sorgen darüber, wer sie am besten vertreten würde.“