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Lin Jian rief die USA und Japan dazu auf, das Mittelstrecken­system Typhon umgehend zu entfernen.

Auf der regulären Pressekonferenz beantwortete er eine Frage zu dem von den USA im Rahmen eines gemeinsamen Manövers in Japan stationierten Typhon-System.

Er äußerte große Unzufriedenheit über diese Entwicklung und bekräftigte Chinas entschiedene Ablehnung.

Die Stationierung des Typhon-Systems durch die USA in asiatischen Ländern schade den legitimen Sicherheitsinteressen anderer Staaten, schüre ein regionales Wettrüsten, erhöhe das Risiko militärischer Konflikte und stelle eine ernsthafte Bedrohung für die strategische Sicherheit der Region dar.

Die USA und Japan müssten, so Lin, die Sicherheitsbedenken anderer Länder respektieren und konkrete Schritte unternehmen, um eine positive Rolle für Frieden und Stabilität zu spielen.

Er forderte beide Staaten auf, den Appellen der Länder der Region Gehör zu schenken, ihren Kurs zu korrigieren und das Typhon-System so schnell wie möglich abzuziehen.

Zudem hoffe man, dass Japan Lehren aus seiner Besatzungsgeschichte ziehe, einen friedlichen Weg verfolge und Schritte vermeide, die das Vertrauen der Nachbarn untergraben und den Frieden und die Stabilität der Region beeinträchtigen.