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Die Märkte in der Asien-Pazifik-Region verzeichneten am Montag größtenteils Rückgänge und kehrten frühere Gewinne um, da die Anleger auf wichtige Entscheidungen der Zentralbanken blickten, darunter die Bank of Japan und die People’s Bank of China.

Die Entscheidung der US-Notenbank, die für den 18. Dezember erwartet wird, steht ebenfalls im Fokus der Anleger. Der CME FedWatch-Prognose zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei 96 %.

Die Bank of Japan wird die Zinsen voraussichtlich am Donnerstag unverändert lassen, während die People’s Bank of China am Freitag die Kreditprimersätze bekannt geben wird. Der einjährige LPR beeinflusst Unternehmenskredite und die meisten Verbraucherkredite in China, während der fünfjährige LPR als Benchmark für Hypothekenzinsen dient.

Am Montag werden Händler Wirtschaftsdaten aus China für November bewerten, darunter die Industrieproduktion, der Einzelhandelsumsatz und die Immobilienpreise.

Der Hang Seng-Index in Hongkong fiel um 0,7 % und führte die Verluste in Asien an, während der CSI 300-Index des chinesischen Festlandes um 0,34 % zurückging.

Der südkoreanische Kospi wurde nahe der Null-Linie gehandelt, während der Small-Cap-Kosdaq um 0,87 % zulegte.

Diese Entwicklung folgte der Amtsenthebung des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol durch das Parlament am Samstag. Am Montag erklärte das südkoreanische Finanzministerium, dass es die Finanz- und Devisenmärkte nach der Amtsenthebung weiterhin überwachen werde.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 stieg um 0,16 %, während der breitere Topix-Index einen marginalen Rückgang verzeichnete.

Der australische S&P/ASX 200-Index fiel um 0,31 %.