Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Nach Zusammenstößen zwischen bewaffneten drusischen Gruppen und Beduinenstämmen kam es im Juli im Süden Syriens zu Gewaltausbrüchen. Schätzungen zufolge wurden mehr als 2.000 Menschen getötet, darunter 789 drusische Zivilisten, die ohne Gerichtsverfahren hingerichtet wurden.

Die Regierung in Damaskus erklärte, ihre Kräfte seien eingeschritten, um die Gewalt zu stoppen, doch einige Zeugen, Journalisten und Beobachtungsorganisationen berichten, dass Regierungstruppen auf der Seite der Beduinen standen und Drusen angegriffen haben.

Amnesty International erklärte: „Diese Hinrichtungen, die vom Regime und seinen Streitkräften durchgeführt wurden, fanden auf Plätzen, in Wohnhäusern, Schulen, einem Krankenhaus und einem Konferenzsaal statt.“ Die Organisation erklärte, sie verfüge über Videos, die bewaffnete Männer in Militär- und Sicherheitsuniformen zeigen, wie sie unbewaffnete Menschen hinrichten.

Amnesty International berichtete außerdem, dass mindestens vier Personen in den Videos schwarze Abzeichen trugen, die üblicherweise mit dem IS in Verbindung gebracht werden. Der IS übernahm keine Verantwortung für die Angriffe in as-Suwaida. Drei von ihnen wurden bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften der Regierung gesehen.

Diana Semaa, Syrien-Expertin von Amnesty International, erklärte: „Wenn Sicherheitskräfte oder Militärkräfte absichtlich und rechtswidrig Menschen töten, handelt es sich um außergerichtliche Hinrichtungen.“ Semaa forderte die Regierung auf, eine unabhängige und transparente Untersuchung einzuleiten und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency

 

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