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In der Erklärung des FSB heißt es: „Der Föderale Sicherheitsdienst hat einen terroristischen Anschlag vereitelt, der von den ukrainischen Geheimdiensten geplant war und einen hochrangigen russischen Regierungsbeamten zum Ziel hatte, während er die Gräber seiner Angehörigen auf dem Friedhof Troekurovskoye besuchte.“

Die Behörde erklärte weiter: „Ein illegaler Migrant aus Zentralasien, zwei zuvor wegen Drogenabhängigkeit verurteilte russische Staatsbürger sowie Jaloliddin Kurbanovich Shamsov, Jahrgang 1979 und wohnhaft in Kiew, werden von den russischen Strafverfolgungsbehörden wegen Mordes und illegalen Waffenhandels gesucht.“

Laut den Sicherheitskräften wurden Kommunikationsgeräte beschlagnahmt. Darauf befanden sich Chats mit einem ukrainischen Geheimdienstmitarbeiter über WhatsApp und Signal sowie eine fernbedienbare, als Vase getarnte Videokamera, die Daten ins Ausland übermittelte.

Einer der Festgenommenen gab an, dass er und seine Frau nach Moskau reisten, nachdem ihn ein Mann namens Ruslan kontaktiert und ihm im Austausch gegen Methadon einen Auftrag angeboten habe.

Die Identität des „hochrangigen Regierungsbeamten“, der Ziel des Attentats war, wurde nicht offengelegt.